Search Console: Impression heisst Impression

Viele Nutzer der Google Search Console stellen sich die Frage, ob es sich bei den angezeigten Impressions auch wirklich um „Ansichten“ der eigenen Seite in den Ergebnislisten der Suchmaschine handelt. Schließlich erscheinen dort – vor allem für neue Begriffe – oftmals Werte von 100 und höher. In der neuesten Ausgabe der deutschsprachigen Google Webmaster Sprechstunde gab Johannes Müller nun die Antwort.

Bei einem Blick auf die Impressionen in der Search Console können dem analysierenden Betrachter schon einmal Zweifel kommen. Durchschnittliche Positionen von 100, 150 oder gar 200 würden bedeuten, dass die eigene Website für eine Suchanfrage auf der zehnten, fünfzehnten oder gar zwanzigsten Ergebnisseite angezeigt wurde. Darf man wirklich glauben, dass irgendein Suchender sich soweit in die Untiefen der Google Suchergebnisse vorwagt?

Ja, man darf. In der Webmaster Sprechstunde vom 07.09.2017 beantwortet Johannes Müller genau diese Frage. Bei Minute 12:05 findet ihr die Antwort.

Wir zeigen die Impressions nur an, die effektiv der Benutzer sehen könnte.
Das heißt, wenn der Benutzer auf Seite zwei geht und eure Ergebnisse sind alle auf Seite drei, dann zählen wir das nicht als Impression für eure Website.

Weiterhin erläuterte Müller, dass jedoch nicht geprüft wird, ob das Ergebnis auch wirklich vom Nutzer gesehen wird, also im Viewport angezeigt wird.

Der gesamte Hangout ist – wie immer – auf Youtube zu finden.

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