SEOmania Recap KW 42/16

Der Recap der letzten Woche hat eine ganze Reihe großartiger Artikel hervorgebracht. Einige davon zeigen den SEOs die neue Marschrichtung, in die Google im Jahr 2017 gehen wird. Mobile Endgeräte werden die Suche – noch mehr als jetzt schon – dominieren.

Mobile First – und zwar auf ganzer Linie

Top-Thema dieser Woche in jedem Fall: Google schaltet den Modus der Indexierung um und betrachtet zukünftig in erster Linie die mobile Version einer Webseite. Der Desktop-Index wird sekundär. Daraus ergeben sich für uns SEOs Konsequenzen, die nicht ignoriert werden sollten.
„Mobile first“ darf in Zukunft wörtlich genommen werden, der Desktop-Index wird vermutlich weniger aktuell sein und alle Seiten, die nicht mobilfähig sind, werden ein Problem haben. Künftig schielt „Big G“ nicht mehr darauf, ob eine Webseite eine mobile Version hat, sondern – umgekehrt – ob eine mobile Seite auch eine Desktop-Version anbietet.
> Google macht mobilen Index zum Hauptindex

SEO = Evolution

So einfach lässt es sich ausdrücken. Und weil alles anders bleibt, stellt sich die Frage: Was wird für die SEOs 2017 wichtig?
„Machine learning, AMP & structured data“ sagt Google – und teilt uns damit durch die Blume mit, auf was wir im nächsten Jahr u.a. achten sollten.
> Google on what’s important for 2017: Machine learning, AMP & structured data

Dann lasst sie doch abspringen!

Die SEO-Telemetrie einer Webseite ist eine spannende Geschichte! Richtig spannend sind Messwerte, die ab einem gewissen Wert Schockzustände bei dem einen SEO hervorrufen, während sie einen anderen völlig kalt lassen. Hast Du einem Deiner Kunden schon einmal gesagt, dass seine Webseite eine Absprungrate von 70% aufweist und bist dabei vollkommen entspannt geblieben? Dann weißt Du, worum es geht.
Die Bounce-Rate ist ein Wert, dem gelegentlich eine viel zu große Bedeutung beigemessen wird. Ist eine Bounce-Rate von 60%, 70% oder mehr wirklich so ein Problem? Naja, es kommt ganz auf die Webseite an.
> Bouce rate and why it’S not the most important metric

Wie einfach kann SEO eigentlich sein?

Fernab von komplexen Metriken und Zusammenhängen, die einem SEO Kenntnisse der höheren Mathematik (idealerweise in Komplizenschaft mit solidem Grundlagenwissen der Metaphysik) abverlangen, gibt es ein einfaches SEO-Modell. Und das kommt mit exakt zwei Faktoren aus.
> The Two-Part SEO Ranking Model: Let’s Make SEO Simple

Wie finden wir die richtigen Keywords?

Kennen wir doch alle: die ewige Suche nach dem passenden Keyword. Stunden können wir mit Recherchen verbringen, AdWords und Trends mit Anfragen bombardieren und dennoch nicht die zündende Idee haben. Aber hier sind ein paar Tipps, um die Suche nicht zu lang werden zu lassen.
> How to Choose The Right Keywords to Optimize For

Wofür steht das „E“ in „SEO“?

„Engine“? Naja, gut, vielleicht! Aber eher für „Experience“, „Engagement“ … und vor allem steht es für „Experiment“! Da jedes Projekt anders „tickt“ und sich viele Strategien nicht einfach wie ein „Schema F“ von einem auf das andere übertragen lassen, ist SEO – neben allem Wissen und aller Erfahrung – immer auch Versuch, Test, Experiment, Analyse und Schlussfolgerung. Hier sind zum Einstieg fünf einfache Experimente, um den Erfolg einer SEO-Kampagne zu steigern. Funktionieren werden nicht alle. Aber um das zu erfahren, hilft nur … das Experiment 😉
> Rand Fishkin’s 5 Simple Experiments for Improving SEO Health

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